Freitag, 29. Mai 2015



Weiter geht die Reise – bis zum Ziel!!!

Vorbei am Gregory Tree, der bekannteste Affenbrotbaum in Australien.



Der Sage nach pflanzte Gott den Baobab Baum mitten in den Regenwald, bald aber begann er der großen Feuchtigkeit wegen zu jammern. Also zeigte Gott erbarmen und setzte ihn auf einen Berg. Doch der Baobab fuhr fort mit seinem Maulen, weil ihm nun zu hoch und zu windig war. Da wurde der Schöpfer zornig, riss den Baum wütend aus und warf ihn in eines der trockensten Gebiete, das er finden konnte. Dort landete der Baum auf dem Kopf. Deshalb ist der Affenbrotbaum der einzige Baum der auf dem Kopf wächst.

Dann wurde es für uns Zeit ein Plätzchen zum schlafen zu finden.
Und natürlich haben wir auch wieder einen tollen Platz, mit toller Aussicht, ergattern können.




Am nächsten Morgen haben wir dann die Grenze nach Western Australia erreicht.
Dort haben wir dann 2,5 Stunden geschenkt bekommen, auf Grund der Zeitverschiebung. Das war schon mal nicht schlecht. Aber irgendwie hatten wir auch ein etwas komisches Gefühl an dem Tag. Denn in Western Australia hat damals alles begonnen und nun ist es nicht mehr weit bis ans Ziel. An dem Tag haben wir nun auch wieder ganz viele Autos mit demselben Kennzeichen gesehen. Nun konnte sich unser Bulli wieder ganz zu Hause fühlen.


Unser erstes Ziel in Western Australia war Lake Argyle. Der zweit groesste künstlich angelegte See in Australien. Die Tour dort hin hatte sich gelohnt, der See war wirklich sehenswert und echt riesig.


Weiter ging es zum Purunulu – Bungle Bungle National Park. Die Fahrt dort hin war sehr sehr heiß. Ich glaube wir hatten an dem Tag um die 38Grad und selbst der sonst frische Fahrtwind konnte uns diesmal nicht abkühlen, denn er war eher wie ein Heissluftföhn. Am Nationalpark angekommen haben wir uns dann erst mal wieder einen Platz zum Übernachten gesucht und am nächsten Tag sind wir schon gegen 5.00 Uhr aufgestanden, damit wir die kühlen Morgenstunden zum wandern nutzen konnten.
Die Fahrt in den Nationalpark, war bis jetzt die schlimmste Offroadstrecke die wir gefahren sind. Die Straßenverhältnisse waren schlecht – steinig, huckelig und staubig. Das groesste Problem waren aber die vielen Kurven. Sonst wenn man Offroad fährt und die Strasse ziemlich grade ist, kann man bis auf 80km/h beschleunigen und man „fliegt“ praktisch über die Huckel, das war auf dieser strecke allerdings nicht möglich und jede Erschütterung hat unseren nerven wahrscheinlich mehr geschadet als unserm Auto. :D
Aber die lange fahrt hatte sich gelohnt. Nach ca. zwei Stunden Nervenkitzel haben wir das Ziel unversehrt erreicht.




Zwei Attraktionen haben wir dort besonders unter die Lupe genommen. Zum einen den Echidna Chasm und zum anderen den Cathedral Gorge.

Zuerst sind wir zum Cathedral Gorge gewandert. Dort angekommen waren wir sehr beeindruckt von der Groesse und Form der Schlucht. Sie erinnerte wirklich an eine riesige Kathedrale. Und wir wirken auf dem Bild nur wie kleine Spielfiguren.


Den Echidna Chasm, eine weitere riesige Schlucht, fanden wir fast noch beeindruckender. Es ging durch enge Felsspalten hindurch und auch hier fühlte man sich selber nur winzig klein.




Da wir den Rückweg aus dem Nationalpark auch sehr gut gemeistert hatten, dachten wir das die Strecke zum Wolfe Creek Crater National Park auch nicht so schlimm werden kann, denn hier ging es ja nur geradeaus. Aber da hatten wir uns getäuscht. Auf Hälfte der Strecke und bei Dämmerung haben wir uns erst mal einen Platten geholt. Und das war so gar nicht beunruhigend für uns. :D Ich wollte ja erst gar nicht in den Nationalpark, denn wenn man einmal die Filme Wolfe Creek 1 und speziell Teil 2 gesehen hat, ist einen nicht so gut zu Mute. Denn damals sind laut wahrer Begebenheit drei Backpacker dort hin gefahren und wurden nie wieder gesehen…


Aber nach dem wir den Reifen gewechselt hatten und dann recht schnell ans Ziel kamen und dort noch eine ganze Menge anderer Camper waren, hatte man dann doch wieder ein gutes Gefühl.
Und nach einer ruhigen und friedlichen Nacht haben wir dann die Wanderung zum Krater gestartet.


Der Blick von Oben war sehr sehr beeindruckend. Der riesige Meteoriten Krater und die Weiten des Landes erstreckte sich vor uns und der Anblick war atemberaubend.




Auch den 60m Abstieg haben wir in Kauf genommen, sind ein bisschen im Krater herumgelaufen und sind dann auf diese Nachricht gestoßen :O


Wir waren also nicht die Einziegen die den Horrorfilm geschaut hatten oder war die Nachricht gar kein Spaß??!! ;)

Nun hatten wir genug vom Outback und wollten einfach nur noch ans Meer. Also hieß das nächste Ziel für uns Broome!!!

Auf dem Weg dort hin haben wir uns noch den Boab Prison Tree angeschaut. Dieser war von innen komplett hohl. Wie das wohl entstanden ist!? Wir haben keine Ahnung!?


Broome ist ein sehr schöner Ort zum Urlaub machen, die kleine Perlenstadt am Meer hat ein sehr ruhiges und entspanntes feeling und vor allem hat sie einen der weltweit schönsten Strände zu bieten – den Cable Beach.




Und in den kleinen gemütlichen Restaurants direkt am Strand, muss man sich einfach niederlassen und einen Cocktail zu sich nehmen.


Was für Eli allerdings noch besser ist als ein schöner eiskalter Cocktail, ist ein schönes eiskaltes BIER!!!
Also sind wir in die Matso’s Brauerei gegangen um eine kleine Bierverkostung zu machen. Hier gab’s die eigenartigsten Biersorten, wie zum Beispiel Mango und Ginger Bier. Naja alles Geschmackssache…


Aber das interessanteste Bier war eins mit Chilligeschmack. :D Das war so scharf, das man Bauchschmerzen von bekam!! Aber Eli wollte es ja nicht anders :D


Von Broom ging es dann weiter zum Karijini National Park. Dieser Nationalpark war einer der besten die wir in Australien gesehen haben. Hier ging das Abenteuer erst richtig los. Wir haben uns hier eine ganze menge Schluchten in zwei Tagen angeschaut. Und in jeder Schlucht war richtiges klettern angesagt. Wir mussten die Schluchten hinunter klettern, mussten teilweise durchs kalte, aber klare Wasser laufen, an den rutschigen Felswänden entlang klettern und uns durch die Schluchten hangeln. Die „Wanderwege“ waren auch immer in verschiedene Klassifizierungen eingeteilt von eins bis sechs, wobei eins sehr einfach war und sechs nur für geuebte Bushwalker empfohlen war. Teilweise haben wir echt überlegen müssen ob wir dort überhaupt lang kommen, ob es nicht zu gefährlich ist oder ob wir wieder zurück kommen. Das war schon eine coole Erfahrung und jede einzelne Klettertour hat sich immer am Schluss ausgezahlt. Hier ein paar Bilder für euch.

Dales Gorge (Fortescue Falls)

 Joffre Gorge

Hancock Gorge



Weano Gorge



Knox Gorge

Dann ging es wieder Richtung Meer. Ein besonders schönes Ziel war die Shark Bay.
Dort sind wir erst einmal ins Urlaubsparadies Monkey Mia gefahren. Es war zwar schon etwas kühler dort, aber dafür hatten wir den Massetourismus nicht.


Monkey Mia ist bekannt für Delfine die täglich bis vor an den Strand kommen, da sie dort jeden Vormittag mit etwas Fisch gefüttert werden. Die Tiere fressen Täglich ca. 12kg Fisch, bekommen aber am Strand nur 300 Gramm gestellt, damit sie nicht dick werden. Ich war ganz aufgeregt vor der Fütterung da ich noch nie so nah Delfine gesehen habe, doch ich glaub im Heidepark gab es damals Delfinshows aber daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern und in freier Natur ist auch immer noch mal was anderes. ;)





Aber auch andere Tiere würden sich sehr über etwas Fisch freuen ;)



In der Sonne haben wirs uns dann noch ein bisschen gut gehen lassen und den schönen Blick aufs Meer genossen.



Nicht nur Delfine kamen hier bis an den Strand, sondern auch Rochen. Hoffe ihr könnt ihn auf dem Bild erkennen.


Ein weiteres Highlight in der Shark Bay war der Shell Beach.
Dieser Strand besteht komplett aus kleinen weißen Muscheln und das ist wirklich schön anzusehen. Mal was ganz anderes als immer nur der normale Sandstrand ;)




Nun sind wir auch schon wieder zurück in Perth!!!
Hier ist es kalt!! Zwischen 6 und 21 Grad!! Wochenlang haben wir uns so schoen gesonnt damit wir braun nach Hause kommen...wird dann wohl doch nichts!! :D

Wir können es eigentlich noch nicht richtig glauben das hier jetzt nach 1,5 Jahren Endstation sein soll und das wir es echt einmal komplett geschafft haben Australien zu Umrunden.      

Die letzten Tage waren eher Stressig, da wir sie damit verbracht haben einen Käufer für unseren treuen Bulli zu finden und das haben wir jetzt auch geschafft. Ich kann es noch nicht glauben das unser zu Hause auf Rädern jetzt in den Besitz von anderen Backpackern gegangen ist. Einerseits sind wir sehr froh dass alles so gut geklappt hat, aber andererseits sind wir auch ein bisschen traurig. Wir freuen uns riesig auf zu Hause, aber die Zeit hier werden wir natürlich nie vergessen.

Nun laufen unsere letzten Zwei Wochen und wir wollen die restliche Zeit hier einfach nur noch genießen und ein bisschen Urlaub vom Urlaub machen.
Wir wohnen jetzt hier in einem sehr schönen Hostel, wo wir unser eigenes Zimmer haben und es ist nicht weit zur Innenstadt.

In den nächsten Tagen gibt’s dann noch mal ein paar Bilder von Perth – unserer liebligsstadt in Australien – für euch!!

Bis die Tage,

Eli und Franzi!!! :)


Montag, 4. Mai 2015



Hallo liebe Freunde,

so langsam läuft bei uns der Countdown!!
Aber vorher haben wir noch viel vor uns und in den letzten Tagen haben wir auch schon wieder sehr viel erlebt.
Eigentlich wollten wir den Blog schon eher wieder schreiben, doch leider ist es im Moment immer sehr schlecht mit Empfang und ein bisschen faul war ich auch… nun hab ich also eine Menge nachzuholen!!

Und los geht’s…
Das Outback haben wir erreicht…


Nachdem wir in  mitten im Nirgendwo liegende Mienenstaedtchen Mount Isa angekommen waren, …



…war es dann auch nicht mehr „weit“ bis zur Grenze zum Northern Territory.


Wenn man mit solch einem schönen Sonnenaufgang geweckt wird, ist man auch nach zwei Tagen reiner Fahrt noch halbwegs motiviert weiter zu fahren.


Doch wenn man so die gaaanze Zeit durchs Niemandsland fährt, ist man immer ganz aufgeregt, wenn mal wieder eine kleine „Stadt“ kommt und man mal was anderes sieht als die weiten Australiens.


Nach drei Tagen Fahrt haben wir dann auch endlich die Devils Marbles erreicht.
Eine recht bekannte Attraktion in OZ. Die wild übereinander gestapelten „Kugeln des Teufels“ sind sehr beeindruckend. Vor allem bei Sonnenauf- und Untergang erleuchten sie in einer sehr hübschen Farbe. Deshalb haben wir uns auch beides nicht entgehen lassen. Außerdem hatten wir in mitten der der riesigen Gebilde auch einen sehr schönen Campingplatz gefunden.








Zuvor sind wir noch ein Stück weiter gefahren nach Wycliffe Well – die UFO-Hauptstadt Australiens. Immer wieder interessant was sich die Australier alles ausdenken um Touristen und Rucksackreisende anzulocken.





Von den Devils Marbles ging es dann weiter hochwaerts Richtung Katherine, wo wir uns den Katherine Gorge – Nitmiluk Nationalpark angeschaut haben.
Dieser Nationalpark gehört mit zu unseren persönlichen Favoriten in ganz Down Under.
Zuerst haben wir eine Wanderung über den Katherine Gorge gemacht, wo man eine tolle Aussicht über den Katherine River hatte.
Am Eingang wurden wir glich erst einmal von riesigen Flughunden begruesst.


Dann mussten wir ein bisschen klettern bis wir den Aussichtspunkt erreicht hatten.




Aber auch die Steinige Landschaft auf dem Berg hat uns sehr gut gefallen und vor allem ging dort oben ein frisches Lüftchen, welches bei 33Grad sehr angenehm war.


Noch beeindruckender als der Gorge waren dann die Edith Falls.


Dort war ein riesiges Badebecken und wir waren so gut wie allein. Das Wasser war super klar und angenehm warm. Das Baden konnten wir in vollen Zügen genießen.



Auch bei Sonnenuntergang hatte man einen tollen Blick aufs Wasser.


Leider hatten wir dort nur einen Tag Zeit, denn am nächsten Morgen wartete schon der nächste Nationalpark auf uns. Nach ca. zwei Stunden fahrt sind wir im Litchfield Nationalpark angekommen.


Dort gab es viele mit Seerosen bedeckte Sumpfgebiete, wie den Tabletop Swamp . Ein recht hübscher Anblick.



Dann haben wir uns dort die Wasserfälle angeschaut.
Zuerst die Tolmer Falls. 

Leider kommt es auf dem Bild nicht so rüber, da die Sonne nicht ganz so Foto- günstig stand, aber das Wasser war glasklar. Nur baden durfte man dort nicht.

Danach waren die Florence Falls dran. Auch hier waren wir etwas enttäuscht dass die Badebecken geschlossen waren, denn im Reiseführer haben wir gelesen das man unbedingt Schnorchelausruestung mitnehmen soll...


Und zum Schluss waren wir noch bei den Edith Falls.

Vom Litchfield Nationalpark ging es weiter nach Darwin.
Darwin ist eine „recht kleine“, aber sehr angenehme Stadt.
Man fühlte sich dort sehr urlaubig. Sommer, Sonne, Strand und Meer.


Um uns alles in Darwin anschauen zu können, den Parkgebühren zu entgehen und um nicht noch mehr ins schwitzen zu kommen, haben wir entschieden alles mit einem Scooter unsicher zu machen.


Das war eine super Idee und ein riesiger Spaß.





Bis zum Lee Point sind wir gefahren, wo uns ein traumhafter Strand mit vielen Muscheln erwartet hat.


Einen schönen Aussichtspunkt von wo aus man die Skyline Darwins sehen konnte, haben wir auch entdeckt.


Abschließend waren wir auf dem Mindil Beach Sunsetmarkt. Der Markt ging von 17.00 bis 22.00 Uhr und hatte sehr viel zu bieten.
Von lecker Essen, wie Paella…


…über Unterhaltungsprogramm, wie Live Musik und lustige Clowns die aus Ballons Blumen bastelten…

…Feuershows…


…und ein Feuerwerk direkt am Strand.


Das schönste ist an australischen Veranstaltungen immer die Gemütlichkeit unter den Leuten. Es würde bei uns nie ein Dorffest geben, wo jeder seine eigenen Stühle und Tische, Decken und Getränke mitbringt…Jeder sucht sich einfach einen schönen Platz auf der Wiese und genießt das lecker Essen was es dort zu kaufen gibt, lauscht zur Musik und genießt die Zeit mit Familie und Freunden.


Doch bevor es ins Getümmel ging, haben wir einen kleinen Spatziergang am Strand gemacht.



Dann waren die vier Tage in der Hauptstadt des Northern Territorys auch schon wieder vorbei.
Doch das nächste Abenteuer wartete schon auf uns.
Die Jumping Crocodile Tour wollten wir uns auch auf keinen Fall entgehen lassen, also ging’s auf zum Adelaide River.



Auf dem Hinweg haben wir Wasserbueffel gesehen, welche von Vögeln als Wassertaxi benutzt wurden :)

Im Park angekommen, durften wir zuerst einmal eine Pyton halten. Ihr Name ist Tiger. Uiii das fühlte sich Cool an :)


Und dann ging’s ab aufs Boot.
Keine zehn Meter gefahren kamen schon die ersten Krokodiele auf uns zu. Wahnsinn einmal welche in freier Natur zu sehen, das ist ein ganz anderes Gefühl wie im Zoo hinter Gittern. Riesige Tiere, die noch dazu echt hoch springen können. Uns wurde nur immer gesagt das wir schön sitzen bleiben sollen und uns nicht übers Boot lehnen sollen…sonst wären wir vielleicht interessanter gewesen, als das Leckerchen am Seil.





Auch Bussarde haben sie für uns angelockt, so dass wir auch ein gutes Foto vom Wappentier des Northern Territorys machen konnten.

Übernachtet wollten wir dann auf einem „traumhaften“ Campingplatz am Mary River, welcher auf dem Weg zum Kakadu Nationalpark liegt.
So traumhaft am späten Nachmittag!!



Ich konnte eine Menge toller Bilder schießen von verschiedenen Vögeln.





Und auch die Wallabies waren nicht scheu.


Und Eli hatte Zeit zum Angeln. 


Auch wenn es uns am Fluss erst nicht so wohl war nach der Krokodieltour, haben wir dann einen guten Platz gefunden wo wir nicht allein am Wasser waren und uns nicht unsicher fühlen mussten.
Leider war unsere Angelschnur nicht stark genug, denn wir hatten einen riesigen Barramundi am Haken und sie ist gerissen. Die anderen Angler hatten einen großen Fisch nach dem Anderen rausgeholt und als kleinen Trostpreis, weil es bei uns nicht geklappt hatte, haben sie uns zwei große Filets von einem ihrer gefangenen Barramundis abgegeben. Das war echt super nett und auch super lecker.

Dann ging die Sonne unter…bis dahin noch sehr paradiesisch!!


Doch dann öffnete sich die Tür der Vampirhöhle!!
So viele Mosquitos hatten wir bislang noch nirgendwo!!
Unser Mueckenspray brachte gar nichts und unser Netz im Auto konnte sie auch nicht aufhalten!!
So viele Mücken auf einer Stelle!! Sie fraßen uns regelrecht auf!! So war unser Nacht um 01.00 Uhr vorbei!! Wir konnten bei dem lauten gesumme die Augen nicht mehr zu machen. Sie waren einfach überall und das in Massen.
Wir haben’s mal versucht fotographisch festzuhalten…

Also sind wir mitten in der Nacht aufgebrochen und wollten weg vom Wasser und wo anders weiter schlafen. Doch selbst vom Fahrtwind konnten wir sie nicht loswerden, also sind wir ca. drei Stunden gefahren bis wir eine offene Tankstelle gefunden hatten, welche zurück in Darwin lag. Dort konnten wir dann Insektenspray kaufen, unser Auto ausräuchern und endlich weiter schlafen :D !!
Also sind wir am nächsten Morgen erneut Richtung Kakadu Nationalpark aufgebrochen.

Vom Kakadu Nationalpark wurden wir erst einmal negativ überrascht.
25$ Eintritt pro Person und nach Bezahlung mussten wir erfahren was eigentlich alles noch im Moment geschlossen hat, obwohl nun schon Saisonbeginn war!!
Leider konnten wir uns nicht die Twin Falls und die Jim Jim Falls anschauen und noch so manch andere Attraktionen waren nicht zugänglich. Aber nun zu dem was wir alles besichtigt haben auf unserer kleinen Safari.

Zuerst ging es durch zwei Meter hohes Speergras…


…zum Sandy Billabong!



Weiter zumNourlangie Rock.



Dort haben wir eine Erkundungstour zwischen den Felsen gemacht und Höhlenmalerei bestaunt.




Am Nourlangie gab es dann auch wieder einen schönen Billabong mit vielen hübschen Seerosen.




Vom Ubirr Aussichtspunkt hatten wir einen weiten Blick aufs Arnhem Land, welches den Aboriginies gehört.




Und auch hier gab es wieder viele Kunstwerke zu bewundern, welche schon mehr als 20 000 Jahre alt waren.



Das letzte Ziel im Kakadu Nationalpark war der Gunlom Waterfall. Das war dann noch mal ein großes Highlight für uns. Nach einer anstrengenden Wanderung hatten wir das Badebecken erreicht.
Dann war erst einmal entspannen und die Aussicht genießen angesagt!

Und dann sind wir noch ein bisschen durch die Schlucht geschwommen.
Super schön!!!



Und nun sind wir wieder zurück in Katherine, von wo aus wir morgen langsam richtung Westküste starten :)

Bis die Tage,


Eli und Franzi J